ags/Mai24 Nach Ankunft in Quito gelangt die Hauser-Gruppe über den Pass „La Virgen“ allmählich bergab ins Amazonas-Gebiet. Schon bald gibt der Himmel den Blick frei auf die andine Páramo-Landschaft. Zwischen Lagunen führt der Pfad langsam in einen tropischen Nebelwald. Mit dem Kanu schippert sie entlang des schmalen, kurvenreichen Rio Arajuno durch den Regenwald und beobachtet Kapuzineräffchen, die sich von Baum zu Baum hangeln. Es folgen Einblicke in das Leben der Einheimischen: bunte Wochenmärkte, die Webtechnik der indigenen Frauen, an den Ständen gibt es die Choclo genannten, goldgelb gebackenen Maiskolben. Als Hauser-typische Unterkünfte dienen familiengeführte Lodges und Hotels der überaus gastfreundlichen Ecuadorianer. Im zweiten Teil der Reise wartet das Andenhochland auf die Hauser-Gruppe. Die vergletscherte Vulkanspitze des Cotopaxi ist von Schäfchenwolken umgeben, Lamas weiden zu seinen Füßen. Die Straße der Vulkane erstreckt sich vor der Gruppe. Über abgeschiedene Bergdörfer erreicht sie die grün schimmernde Kraterlagune Quilotoa. Nach faszinierenden Erlebnissen in den Nationalparks Cotopaxi und Chimbozaro begeistert im dritten Teil die endemische Tierwelt der Galapagos-Inseln. Besucher spazieren zwischen Riesenschildkröten und erleben diese in ihrem natürlichen Lebensraum. Nicht selten erblicken sie Seelöwen oder Blaufußtölpel beim Nestbau auf der Insel Española, während sich der weißkörnige Sand barfuß am eindrucksvollsten in die Erinnerungen brennt. Hier würde man als Meeresvogel wohl auch sein Nest bauen.
Die 18-tägige Wanderreise „Ecuador – Andenhochland, Amazonas & Galapagos“ ist als moderat (Schwierigkeitsgrad II) eingestuft. 2024 gibt es noch zwei garantierte Termine, 2025 sind vier Reisegruppen geplant. Preis: ab 4.875 €/Pers. inkl. Hauser-Reiseleitung, allen Flügen (CO2-kompensiert),
Verpflegung, Übernachtungen sowie Rail&Fly-Ticket. hsr.reisen/eck09