ags/Mai22 Die Corn Islands gehören definitiv zu den Geheimtipps der Karibik. Im Folgenden fünf Gründe, warum Mittelamerikareisende sie kennen sollten und in ihre Reiseplanung einbeziehen sollten: 

1. Wunderschöne Strände

Diese beiden Inseln, Big Corn und Little Corn, sind ein karibisches Juwel mit blendend weißen Sandstränden, türkisfarbenen Buchten, sehr gastfreundlichen Einheimischen und einem Hauch von Thailand, wie es vor über 20 Jahren war. Sie sind relativ schwer zu erreichen und liegen abseits der üblichen Karibikrouten, aber haben sich dadurch ihre Ursprünglichkeit bewahrt. 

Die Sonnenuntergänge sind magisch, auf Little Corn Island gibt es weder Straßen noch Autos, alles wird mit dem Boot transportiert. Einer der wichtigsten Zeitvertreibe hier ist es, am Strand des einzigen echten "Dorfes" der Insel zu sitzen und zu beobachten, wie die Boote ankommen und gehen.

2. Die Anreise 

Die Anreise zu den Corn Islands ist der halbe Spaß. Man kann zwar von der nicaraguanischen Küstenstadt Bluefields aus mit einer ca. 7-stündigen Bootsfahrt anreisen, so dass sich die meisten Besucher für einen Flug nach Big Corn entscheiden. Von dort nach Little Corn muss immer noch ein Schnellboot oder eine "Lancha" in Anspruch genommen werden, da Little Corn kein Flugfeld hat. La Costeña, die nicaraguanische Fluggesellschaft, fliegt von Managua nach Big Corn hauptsächlich mit 12-sitzigen Cessna-Turboprop-Maschinen. 

Auf diesen kleinen Cessna-Flügen ist die Aussicht während des Fluges spektakulär. Der Flughafen auf Big Corn ist nur ein kleines Gebäude mit einer Landebahn, die in der übrigen Zeit zu Fuß oder mit dem Auto befahren wird, sobald die morgendlichen Abflüge und Ankünfte vorbei sind. Willkommen im Paradies!

3. Der Preis

Im Gegensatz zu Orten wie den Bahamas, Barbados oder Curacao sind die Corn-Islands wirklich sehr erschwinglich. Es gibt ein paar gehobenere Resorts auf Big Corn sowie eines auf der Nordseite von Little Corn, aber die meisten Unterkünfte sind lokale Gästehäuser. Es gibt erschwingliche Bungalows direkt am Strand, wo man in der Hängematte auf der Veranda eine Fünf-Sterne-Aussicht genießen kann, und Zimmer in einheimischen Häusern, wo der Besitzer des Gästehauses vielleicht auch Ihr Bootsfahrer für den Schnorchelausflug ist.

4. Die lebendige Kultur

Auf der Insel finden sich viele farbenfrohe Wandmalereien, niedliche Bungalows, flippige Strandbars, Trommeln und Live-Musik. Die Farben der Insel passen zu der strahlenden Sonne, dem blauen Himmel und der lebhaften, farbenfrohen Landschaft. Im Dorf Little Corn gibt es sogar eine Gospelkirche, in der direkt am Strand gesungen wird. 

5. Zwei Inseln zur Auswahl

Little Corn ist wahrscheinlich die idyllischere oder reizvollere Insel, wenn man bedenkt, dass sie weder Straßen noch Autos hat, kleiner ist und schwieriger zu erreichen ist. Sie erfordert eine Lancha-Fahrt von etwa 40 Minuten von Big Corn aus. 

Big Corn hat auch wunderschöne Strände, einige großartige Restaurants und eine Auswahl an wirklich netten Unterkünften zu bieten, ganz zu schweigen von einem geschäftigen Fischerhafen. 

Pic-Nic Beach ist vielleicht der schönste Strand der Maisinseln. Es handelt sich um eine wunderschöne smaragdgrüne Bucht mit einem langen weißen Sandstrand, der an anderen karibischen Urlaubsorten wahrscheinlich von Besuchern überlaufen wäre. Hier kann man auf einem Floß faulenzen, zu einer schwimmenden Strandbar schwimmen oder einfach nur im Sand liegen und die atemberaubende Landschaft bestaunen. Willkommen im Paradies!